Hallo ihr Lieben!
Als Vegetarier wird man eine Frage immer wieder gefragt. "Aber warum bist du denn Vegetarier? Schmeckt dir Fleisch nicht? Oder sind es die armen Tierchen?"
Tja. Alles ein wenig. Tierchen, leckere Alternativen, Klima.
Denn ob wir es wollen oder nicht, Massentierhaltung und pupsende Kühe (Hihihi! Sie hat Pups gesagt!) sind grosse Belastungen für unser Klima. Global betrachtet ist die Belastung durch Vieh grösser als die durch den Transportsektor!
Deshalb gibt es heute einen bunten Salat. Gut fürs Klima, gut für den Vitaminhaushalt, gut gegen Trübsal. Und wenn wir uns den Fetakäse wegdenken ist er sogar vegan, also was will man noch?
Ebenso klimafreundlich wie vegetarisch und vegan zu essen ist saisonal und regional zu essen. Während ich ersteres ziemlich problemlos meistere, muss ich bei der saisonalen Winterverköstigung doch noch einiges dazu lernen. Was Wintergemüse angeht, bin ich relativ unkreativ in der Verarbeitung.
Rotkohl = Blaukraut
weisser Kohl = Sauerkraut oder Krautsalat
Fenchel = kompostieren oder der besten Freundin schenken
rote Bete = Salat oder Chips
Chicorée = Salat oder dem Hasen verfüttern
Topinambur = Hä?
Bei den guten alten Karotten werde ich schon langsam kreativer: Gemüse, Salat, glasierte Ofenkarotte, Karotten-Linsen Süppchen oder Selbstverteidigungs-Helfer allà Clive Owen, während letzteres eindeutig den Extra-Waldorf-Kreativbonus verdient.
Rezept:
(vegetarisch, leicht)
Salat:
1 kleiner Rotkohl
3 Orangen
50 ml Olivenöl
50 ml weisser Balsamicoessig
1 TL Senf
Salz
Pfeffer
Als Topping:
Fetakäse
Kernemischung
1. Die äusseren Blätter des Kohls entfernen und ihn fein hobeln (oder einfach sehr fein schneiden)
2. Das Öl, den Essig, Salz, Pfeffer und Senf zusammenrühren, Saft einer halben Orange hinzufügen.
3. Das Dressing über den Rotkohl geben und ihn kneten (damit er weicher wird).
4. Die restlichen Orangen filetieren und hinzufügen.
5. In Teller verteilen, Feta hinaufkrümeln und Kerne hinaufgeben.
Doch ich lerne langsam dazu. Ein Kohlkopf durfte bereits in einen überaus leckeren Strudel wandern und mit Rosenkohl und Couscous machte ich mir ein leckeres Pfännchen. Jetzt schnappe ich mir noch eine alles andere als regionale Orange und klicke mich durch noch mehr Wintergemüse hier.
Achtet ihr auf saisonale Produkte? Was kocht ihr damit?
Alles Liebe
hope
Als Vegetarier wird man eine Frage immer wieder gefragt. "Aber warum bist du denn Vegetarier? Schmeckt dir Fleisch nicht? Oder sind es die armen Tierchen?"
Tja. Alles ein wenig. Tierchen, leckere Alternativen, Klima.
Denn ob wir es wollen oder nicht, Massentierhaltung und pupsende Kühe (Hihihi! Sie hat Pups gesagt!) sind grosse Belastungen für unser Klima. Global betrachtet ist die Belastung durch Vieh grösser als die durch den Transportsektor!
Deshalb gibt es heute einen bunten Salat. Gut fürs Klima, gut für den Vitaminhaushalt, gut gegen Trübsal. Und wenn wir uns den Fetakäse wegdenken ist er sogar vegan, also was will man noch?
Ebenso klimafreundlich wie vegetarisch und vegan zu essen ist saisonal und regional zu essen. Während ich ersteres ziemlich problemlos meistere, muss ich bei der saisonalen Winterverköstigung doch noch einiges dazu lernen. Was Wintergemüse angeht, bin ich relativ unkreativ in der Verarbeitung.
Rotkohl = Blaukraut
weisser Kohl = Sauerkraut oder Krautsalat
Fenchel = kompostieren oder der besten Freundin schenken
rote Bete = Salat oder Chips
Chicorée = Salat oder dem Hasen verfüttern
Topinambur = Hä?
Bei den guten alten Karotten werde ich schon langsam kreativer: Gemüse, Salat, glasierte Ofenkarotte, Karotten-Linsen Süppchen oder Selbstverteidigungs-Helfer allà Clive Owen, während letzteres eindeutig den Extra-Waldorf-Kreativbonus verdient.
Rezept:
(vegetarisch, leicht)
Salat:
1 kleiner Rotkohl
3 Orangen
50 ml Olivenöl
50 ml weisser Balsamicoessig
1 TL Senf
Salz
Pfeffer
Als Topping:
Fetakäse
Kernemischung
1. Die äusseren Blätter des Kohls entfernen und ihn fein hobeln (oder einfach sehr fein schneiden)
2. Das Öl, den Essig, Salz, Pfeffer und Senf zusammenrühren, Saft einer halben Orange hinzufügen.
3. Das Dressing über den Rotkohl geben und ihn kneten (damit er weicher wird).
4. Die restlichen Orangen filetieren und hinzufügen.
5. In Teller verteilen, Feta hinaufkrümeln und Kerne hinaufgeben.
Doch ich lerne langsam dazu. Ein Kohlkopf durfte bereits in einen überaus leckeren Strudel wandern und mit Rosenkohl und Couscous machte ich mir ein leckeres Pfännchen. Jetzt schnappe ich mir noch eine alles andere als regionale Orange und klicke mich durch noch mehr Wintergemüse hier.
Alles Liebe
hope
Also ja, ich versuche schon vermehrt auf saisonale und regionale Produkte zurückzugreifen. Aber es fällt mir nicht einfach, was hauptsächlich am Angebot der Supermärkte liegt. Gestern wollte ich mich bei Netto mit saisonalem Gemüse eindecken. Wirsing, Pastinaken oder Grünkohl stand auf der Einkaufsliste. Aber nichts davon gab es. Dafür aber Tomaten, Paprika, Gurke, Himbeeren und Erdbeeren. Also nichts, was hier Saison hätte. Vermutlich liegt es an der fehlenden Nachfrage. Die Leute (die beim Discounter einkaufen) wollen einfach das ganze Jahr die gleichen Produkte kaufen. Wahrscheinlich müsste ich zum Gemüsehändler oder noch besser zum Markt, um wirklich regionale, saisonale Produkte zu bekommen. Das macht es für mich gleich viel komplizierter.
AntwortenLöschenDein Rezept klingt sehr gut! Und der Link zu der Seite von "essen & trinken" ist auch super! Da werde ich morgen mal stöbern! Ich will auf jeden Fall noch einige neue, saisonale Rezepte ausprobieren!
Lieber Gruß,
Miri
Saisonal und regional, ja, das ist mir auch wichtig... Fleisch ab und zu, aber selten... Rotkohl als Rohkostsalat mag ich total gerne, also mmmmhhhhh und Pastinaken, die solltest Du unbedingt mal probieren, super als Chips, in Kombi mit Kartoffel als Cremesüppchen, im Püree und und und, wirklich gut.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Kebo
Ahh, das sieht so lecker aus!! Und auch so schön fotografiert. Will eigentlich auch viel mehr mit Rotkohl machen :) Ich schau mich gleich mal ein bisschen weiter um.
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