Hallo ihr Lieben!
Mein Schwedisch Wortschatz beschränkt sich auf "Köttbullar" und "Kanelbullar" wobei ersteres schwedische Fleischbällchen beim gelb-blauen Möbelhaus des Vertrauens und letzteres Zimtschnecken bezeichnet. Aus der Platzierung dieser beiden Speisen auf der Genussskala schloss ich, dass "bullar" wohl das schwedische Wort für himmlisch, köstlich oder andere Entzücken ausdrückende Superlative sein muss.
Rezept: (aus diesem Buch hier)
500g Mehl
325g kalte Butter
125 g Joghurt
Salz
5 EL Zucker
1 guter EL Zimt
Hagelzucker
1. Das Mehl in eine Schüssel geben und die Butter klein geschnitten oder in Flöckchen dazu geben. Dann mit den Händen oder mit dem K-Haken der Küchenmaschine unterarbeiten.
2. Den Joghurt und das Salz dazu geben und alles zu einem glatten Teig kneten. Dann in Folie wickeln und 30 Minuten kalt stellen.
3. Den Teig halbieren und möglichst rechteckig auswallen, ca. 2-3 mm dick. Dann macht ihr aus Zimt & Zucker Zimtzucken und verteilt ihn darauf.
4. Den Teig über die längere Seite aufrollen, in Folie wickeln und nochmals kühl stellen für 45 Minuten.
5. Die Rolle in Scheiben schneiden, auf ein Backblech legen und auf allen etwas Hagelzucker andrücken.
6. Im Backofen auf 180° Umluft für 15 Minuten backen.
Während in den meisten Haushalt der klassische Zimtstern DER zimtige Vertreter schlechthin der Weihnachtsbäckerei ist, komm ich immer so ganz locker flockig mit meinen herrlich mürben Zimtschnecken daher. Und bisher war mal jeder noch so eingefleischte Anhänger des essbaren Gestirns sofort ebenfalls Befürworter dieser Kringel. Sehr bullar sind die.
Google Übersetzer meinte übrigens, dass "bullar" Gebäck heisst. Tsssss! Der hat doch sowieso keine Ahnung! Bullerbü ist doch auch ganz klar von "bullar" im richtigen schwedischen Fall abgeleitet und heisst sicher so was wie himmlischer Hof. Da kann Google nicht mithalten.
(Doch. Kann es. Bullerbü heisst eigentlich Bullerbyn was so viel wie Lärmdorf heisst. :)
Hier bei Ina findet ihr noch weitere Zimtrezepte zum durchschauen und nachmachen. Und hier findet ihr mein letztes Zimt Rezept mit der ganzen Verwechslungsgeschichte rund ums letzte Let's cook together.
Welche Plätzchen dürfen bei euch nie fehlen? Immer her mit den Ideen!
Alles Liebe
hope
Mein Schwedisch Wortschatz beschränkt sich auf "Köttbullar" und "Kanelbullar" wobei ersteres schwedische Fleischbällchen beim gelb-blauen Möbelhaus des Vertrauens und letzteres Zimtschnecken bezeichnet. Aus der Platzierung dieser beiden Speisen auf der Genussskala schloss ich, dass "bullar" wohl das schwedische Wort für himmlisch, köstlich oder andere Entzücken ausdrückende Superlative sein muss.
Rezept: (aus diesem Buch hier)
500g Mehl
325g kalte Butter
125 g Joghurt
Salz
5 EL Zucker
1 guter EL Zimt
Hagelzucker
1. Das Mehl in eine Schüssel geben und die Butter klein geschnitten oder in Flöckchen dazu geben. Dann mit den Händen oder mit dem K-Haken der Küchenmaschine unterarbeiten.
2. Den Joghurt und das Salz dazu geben und alles zu einem glatten Teig kneten. Dann in Folie wickeln und 30 Minuten kalt stellen.
3. Den Teig halbieren und möglichst rechteckig auswallen, ca. 2-3 mm dick. Dann macht ihr aus Zimt & Zucker Zimtzucken und verteilt ihn darauf.
4. Den Teig über die längere Seite aufrollen, in Folie wickeln und nochmals kühl stellen für 45 Minuten.
5. Die Rolle in Scheiben schneiden, auf ein Backblech legen und auf allen etwas Hagelzucker andrücken.
6. Im Backofen auf 180° Umluft für 15 Minuten backen.
Während in den meisten Haushalt der klassische Zimtstern DER zimtige Vertreter schlechthin der Weihnachtsbäckerei ist, komm ich immer so ganz locker flockig mit meinen herrlich mürben Zimtschnecken daher. Und bisher war mal jeder noch so eingefleischte Anhänger des essbaren Gestirns sofort ebenfalls Befürworter dieser Kringel. Sehr bullar sind die.
Google Übersetzer meinte übrigens, dass "bullar" Gebäck heisst. Tsssss! Der hat doch sowieso keine Ahnung! Bullerbü ist doch auch ganz klar von "bullar" im richtigen schwedischen Fall abgeleitet und heisst sicher so was wie himmlischer Hof. Da kann Google nicht mithalten.
(Doch. Kann es. Bullerbü heisst eigentlich Bullerbyn was so viel wie Lärmdorf heisst. :)
Hier bei Ina findet ihr noch weitere Zimtrezepte zum durchschauen und nachmachen. Und hier findet ihr mein letztes Zimt Rezept mit der ganzen Verwechslungsgeschichte rund ums letzte Let's cook together.
Welche Plätzchen dürfen bei euch nie fehlen? Immer her mit den Ideen!
Alles Liebe
hope
Oh, die sehen so lecker aus! Und tolle Fotos! Eigentlich bin ich mit der Backaktion fertig, aber vielleicht muss ich doch... nur noch die eine Sorte... und Makronen dazu...
AntwortenLöschenBei mir dürfen Vanillekipferl nie fehlen und natürlich klassische Mürbeteigplätzchen, die man nach Lust und Laune verzieren kann.
AntwortenLöschenAber diese Zimtschneckenplätzchen sind auch ne tolle Idee :-)
Kipferl sind auch lecker, die will ich auch noch backen vor Weihnachten!
Löschenhope
Zimtschnecken stehen bei uns unschlagbar auf Platz Nummer 1. Dein Rezept wird also mit Sicherheit ausprobiert :-)
AntwortenLöschenLiebe Dezembergrüße,
Sabine
OMG, die muss ich diese Woche unbedingt probieren! Danke für das Rezept!
AntwortenLöschenDu, ich hab diese "Kekse" auch nach gebacken. Sensationell! Ich glaube, es dürfte auch eine pikante Variante mit Knoblauch/Oregano/Käse super schmecken.
AntwortenLöschenDen Teig als solchen kenne ich schon seit 20 Jahren unter "Topfenblätterteig". Bisher habe ich ihn aber nur als Ersatz für richtigen Blätterteig verwendet und auch das nicht gerne. In der mir bekannten Variante nimmt man Topfen, Butter und Mehl zu gleichen Teilen - dann ist das Zeug extrem klebrig und schwierig zu verarbeiten.
Das freut mich. Und du hast recht, pikant schmecken sie sicher auch lecker!
LöschenDen Teig mit Topfen habe ich auch schon einmal gemacht. Für Strudel ist er super, doch sonst lässt er sich wirklich nicht so toll verarbeiten. Mit Joghurt wird er ganz anders.
xo hope