Hallo ihr Lieben!
Liebe Ladies, Gentleman, Philosophen und anderes Gedöns
Wenn wir den Spuren des Feminismus einige Jahre zurück folgen, werden wir zwangsläufig auf eine ganz besondere Frau stossen. Sie ist nicht einfach eine Frau, sie ist DIE Frau. Simone (Lucie Ernestine Marie Betrande) de Beauvoir. Und ich bin nicht alleine, wenn ich sage, dass sie es unter anderem war, die mit ihren Theorien den Grundstein für den modernen Feminismus gelegt hat.
Über Jahrhunderte hinweg hat der Mann definiert, was es heisst Mensch zu sein. Die Definiton für Frau leitete sich aus deren Standpunkt ab, sie waren folglich alles, was Männer nicht waren. Sie waren "das Andere".
Aber man wird nicht als Frau in dem Sinne geboren. Man wird nämlich, ganz existenzialistisch, ins Leben und die Freieheit geworfen. Es braucht aber ein solch grosses Packet voll Courage um es mit dieser Freiheit aufzunehmen und authentisch zu leben., dass nur wenige davon Gebrauch machten. Viel einfacher sei es, sich Rollenvorstellungen anzupassen und sich, in den meisten Punkten, diesem vorhandenen Bild nach zu formen.
Es ist wie beim Kuchenbacken. Der Teig kann alles werden was er will. Muffins. Cakes. Gugelhupf. Rund. Eckig. Todesstern. Warum den Teig also immer in die gleiche Form füllen? Nur weil sie aus Silikon ist und nicht eingefettet werden muss?
(Zurück zum Thema.)
Ich mag Simones Theorie sehr, vor allem ihre Theorie, dass Frauen das ANDERE sind, also immer die Gegenposition zum Mann. Meiner bescheidenen Meinung nach, lässt sich so auch das stereotypsiche Bild des schwulen Mannes etwas erklären. Obgleich biologisch ident ausgestattet, sind sie dem heterosexuellen Mann nicht gleich. Das wiederum löste (meiner Meinung nach) erneut ein Abgrenzungsbedürfnis aus. Da aber alles, was nicht männlich ist, bereits als weiblich definiert ist (logischer Rückschluss aus Simones These), wurde der stereotypische Schwule auch immer mehr mit diesen ursprünglich rein weiblichen Charakterzügen und Interessensgebieten assoziiert. Er trägt Rosa, geht gerne in Musicals und Broadway Shows, ist schnell aufgeregt, nah am Wasser gebaut, liebt Klatsch und Margaritas - kurzum, er wurde verweiblicht. Oder zumindest angeweiblicht.
Es ist jedoch völlig sinnlos innerhalb dieser Stereotypen und Bilder zu leben, vor allem in einem Zeitalter in dem Weiblein und Männlein und alles dazwischen gemeinsam herrscht und das Bild des Mensch formt.
Diese Chance sollten wir nutzen, indem wir das Hobby Backen, die Farbe Rosa, den wirklich zuckesüssen Film "10 Dinge die ich an dir hasse" sowie alles andere für jeden möglich, zugänglich und vertretbar machen.
Dieses Rezept kombiniert bereits die ersten beiden Punkte: Backen und die Farbe Rosa. Die besondere Farbe verdankt dieser saftige Kuchen dem kräftigen Saft der Blutorange.
Rezept:
für 1 kleinen Gugelhupf / 1 kleinen Cake
100g Butter, weich
180g Rohrzucker
Abrieb von 2 Bio Orangen
2 Eier
150 g Mascarpone
Saft von 1/2 Blutorange
200g Mehl
2 TL Backpulver
2 EL Blutorangensaft
1 EL Mascarpone
Puderzucker
1. Die Butter mit dem Zucker und der Orangenschale schaumig rühren.
2. Die Eier sowie die Mascarpone und den Orangensaft dazugeben und erneut mixen.
3. Das Mehl mit dem Backpulver vermengen und unter die Masse heben.
4. Die Gugelhupf Form ordentlich einfetten (Butter, Backspray oder neutrales Pflanzenöl) und den Teig hineinfüllen.
5. Das ganze kommt nun für 50-60 Minuten in den auf 150° vorgeheizten Ofen (Heissluft). Macht die Stäbchenprobe bevor ihr ihn herausnehmt.
6. Für den Guss verrührt ihr 2 EL Blutorangensaft mit 1 EL Mascarpone. Dann fügt ihr nach und nach so viel Puderzucker hinzu, das es eine dickflüssige Masse ergibt. Diese kann dann über den ausgekühlten Kuchen gegossen werden. Ihr könnt auch normalen Orangensaft nehmen, nur wird der Guss dann nicht zartrosa.
P.S. Das war jetzt mal wieder ein sehr philosophischer und feministischer Post, aber hej - diese Seite muss ich ja auch ab und an ausleben. Lasst mich auf jeden Fall wissen, was ihr zu diesem Thema denkt!
P.P.S. Wer noch nicht genug von Orangen bekommen hat, der findet hier meinen leckeren Rothkohlsalat mit Orangen und Fetakäse und hier das Rezept für Coffee Granola, dem perfekten Frühstücksbegleiter für Orangen.
Hi guys!
This fresh orange cake will surley satisfy your sweet tooth! After christmas I almost felt like I've had enough chocolatte and cookies but it didn't take me long and i was again carving for somehing sweet. But this time I wanted it to have a nice twist, a fruity and fresh note, so I added some orange. Plus, if you use blood oranges, you get a somehow pink icing as a nice side effect :)
recipe:
100g soft butter
150g brown sugar
orange zest of 2 biological oranges
2 eggs
150g mascarpone
juice of half an (blood) orange
200g flour
2 tsp baking soda
1 tbs mascarpone
2 tbs (blood) orange juice
icing sugar
1. Mix the butter, sugar and the orange zest.
2. Add your eggs and the mascarpone as well as the orange juice.
3. Finally you can mxi the flour and the baking soda before adding it to the dough.
4. Make sure you grease your baking tray to prevent your cake from sticking to it.
5. Fill in the dough and let it bake in the 150°C hot oven for 50-60 minutes.
6. Mix 1 tbs mascarpone with 2 tbs orange juice and add icing sugar until it reaches a thick consistence you can pour over your cake (but let it cool down a litte first!).
Alles Liebe
hope
Liebe Ladies, Gentleman, Philosophen und anderes Gedöns
Wenn wir den Spuren des Feminismus einige Jahre zurück folgen, werden wir zwangsläufig auf eine ganz besondere Frau stossen. Sie ist nicht einfach eine Frau, sie ist DIE Frau. Simone (Lucie Ernestine Marie Betrande) de Beauvoir. Und ich bin nicht alleine, wenn ich sage, dass sie es unter anderem war, die mit ihren Theorien den Grundstein für den modernen Feminismus gelegt hat.
Über Jahrhunderte hinweg hat der Mann definiert, was es heisst Mensch zu sein. Die Definiton für Frau leitete sich aus deren Standpunkt ab, sie waren folglich alles, was Männer nicht waren. Sie waren "das Andere".
Schwach.
Emotinal.
Lieb.
Klatschtanten.
Hausfrauen.
Schutzbedürftig.
Aber man wird nicht als Frau in dem Sinne geboren. Man wird nämlich, ganz existenzialistisch, ins Leben und die Freieheit geworfen. Es braucht aber ein solch grosses Packet voll Courage um es mit dieser Freiheit aufzunehmen und authentisch zu leben., dass nur wenige davon Gebrauch machten. Viel einfacher sei es, sich Rollenvorstellungen anzupassen und sich, in den meisten Punkten, diesem vorhandenen Bild nach zu formen.
Es ist wie beim Kuchenbacken. Der Teig kann alles werden was er will. Muffins. Cakes. Gugelhupf. Rund. Eckig. Todesstern. Warum den Teig also immer in die gleiche Form füllen? Nur weil sie aus Silikon ist und nicht eingefettet werden muss?
(Zurück zum Thema.)
Ich mag Simones Theorie sehr, vor allem ihre Theorie, dass Frauen das ANDERE sind, also immer die Gegenposition zum Mann. Meiner bescheidenen Meinung nach, lässt sich so auch das stereotypsiche Bild des schwulen Mannes etwas erklären. Obgleich biologisch ident ausgestattet, sind sie dem heterosexuellen Mann nicht gleich. Das wiederum löste (meiner Meinung nach) erneut ein Abgrenzungsbedürfnis aus. Da aber alles, was nicht männlich ist, bereits als weiblich definiert ist (logischer Rückschluss aus Simones These), wurde der stereotypische Schwule auch immer mehr mit diesen ursprünglich rein weiblichen Charakterzügen und Interessensgebieten assoziiert. Er trägt Rosa, geht gerne in Musicals und Broadway Shows, ist schnell aufgeregt, nah am Wasser gebaut, liebt Klatsch und Margaritas - kurzum, er wurde verweiblicht. Oder zumindest angeweiblicht.
Es ist jedoch völlig sinnlos innerhalb dieser Stereotypen und Bilder zu leben, vor allem in einem Zeitalter in dem Weiblein und Männlein und alles dazwischen gemeinsam herrscht und das Bild des Mensch formt.
Diese Chance sollten wir nutzen, indem wir das Hobby Backen, die Farbe Rosa, den wirklich zuckesüssen Film "10 Dinge die ich an dir hasse" sowie alles andere für jeden möglich, zugänglich und vertretbar machen.
Dieses Rezept kombiniert bereits die ersten beiden Punkte: Backen und die Farbe Rosa. Die besondere Farbe verdankt dieser saftige Kuchen dem kräftigen Saft der Blutorange.
Rezept:
für 1 kleinen Gugelhupf / 1 kleinen Cake
100g Butter, weich
180g Rohrzucker
Abrieb von 2 Bio Orangen
2 Eier
150 g Mascarpone
Saft von 1/2 Blutorange
200g Mehl
2 TL Backpulver
2 EL Blutorangensaft
1 EL Mascarpone
Puderzucker
1. Die Butter mit dem Zucker und der Orangenschale schaumig rühren.
2. Die Eier sowie die Mascarpone und den Orangensaft dazugeben und erneut mixen.
3. Das Mehl mit dem Backpulver vermengen und unter die Masse heben.
4. Die Gugelhupf Form ordentlich einfetten (Butter, Backspray oder neutrales Pflanzenöl) und den Teig hineinfüllen.
5. Das ganze kommt nun für 50-60 Minuten in den auf 150° vorgeheizten Ofen (Heissluft). Macht die Stäbchenprobe bevor ihr ihn herausnehmt.
6. Für den Guss verrührt ihr 2 EL Blutorangensaft mit 1 EL Mascarpone. Dann fügt ihr nach und nach so viel Puderzucker hinzu, das es eine dickflüssige Masse ergibt. Diese kann dann über den ausgekühlten Kuchen gegossen werden. Ihr könnt auch normalen Orangensaft nehmen, nur wird der Guss dann nicht zartrosa.
P.S. Das war jetzt mal wieder ein sehr philosophischer und feministischer Post, aber hej - diese Seite muss ich ja auch ab und an ausleben. Lasst mich auf jeden Fall wissen, was ihr zu diesem Thema denkt!
P.P.S. Wer noch nicht genug von Orangen bekommen hat, der findet hier meinen leckeren Rothkohlsalat mit Orangen und Fetakäse und hier das Rezept für Coffee Granola, dem perfekten Frühstücksbegleiter für Orangen.
***
Hi guys!
This fresh orange cake will surley satisfy your sweet tooth! After christmas I almost felt like I've had enough chocolatte and cookies but it didn't take me long and i was again carving for somehing sweet. But this time I wanted it to have a nice twist, a fruity and fresh note, so I added some orange. Plus, if you use blood oranges, you get a somehow pink icing as a nice side effect :)
recipe:
100g soft butter
150g brown sugar
orange zest of 2 biological oranges
2 eggs
150g mascarpone
juice of half an (blood) orange
200g flour
2 tsp baking soda
1 tbs mascarpone
2 tbs (blood) orange juice
icing sugar
1. Mix the butter, sugar and the orange zest.
2. Add your eggs and the mascarpone as well as the orange juice.
3. Finally you can mxi the flour and the baking soda before adding it to the dough.
4. Make sure you grease your baking tray to prevent your cake from sticking to it.
5. Fill in the dough and let it bake in the 150°C hot oven for 50-60 minutes.
6. Mix 1 tbs mascarpone with 2 tbs orange juice and add icing sugar until it reaches a thick consistence you can pour over your cake (but let it cool down a litte first!).
***
Alles Liebe
hope
Ein guter Text. Ich muss ehrlich sagen, dass ich beim Lesen der Eigenschaften der Frau erst mal schlucken musste.
AntwortenLöschenIch bin durchaus der Meinung, dass wir genau das Gegenteil von Männern sind. Aber mir fallen da wesentlich tollere Eigenschaften ein. ;)