Hallo ihr Lieben!

"Was soll mein erster Post sein?" ist wohl eine Frage die sich jeder Blogger anfangs stellt. Tja. Ich fall einfach mit der Tür ins Haus. Oder besser gesagt mit einem Gugelhupf in die Küche.
Trotz Ruhestörung sollte einjeder von euch erfreut sein, denn beim erwähnten Backwerk handelt es sich um den gar köstlichen Zucchini-Nuss Gugelhupf.
Das Rezept hatte ich schon länger mal bei Saskia und Ina, hier und hier gesehen und auf meiner inneren & endlosen To-Bake Liste notiert. Als ich dann aber gestern in unserem Garten eine riesige Monster-Zucchini entdeckt habe war mir gleich klar was ich damit anstellen werde. Doch konnte ich nicht einmal das ganze Monster aufbrauchen, es wird also demnächst noch mehr Zucchini Rezepte geben ;)
Das Rezept ist super einfach und die Zucchini macht das Ganze extra saftig. Absolutes Favoritenpotential also.



Als meine Mama den Kuchen sah, meinte sie er sehe "verführerisch" aus. Irgendwie passend. Ich spiele mit dem Gedanken ihn "El seductor" zu taufen :)


Rezept:

Zutaten
300g fein geraffelte Zucchini
100g weiche Butter oder Margarine
200g Zucker
100g Haselnüsse
250g Mehl
3 Eier
1Pck. Backpulver
1Pck. Vanillezucker
1TL Zimt
 
Puderzucker oder Schokoladenglasur zum verzieren
 
1. Die Zucchini mit der Schale fein raspeln.
2. Die restlichen Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Mixer vermengen.
3. Gugelhupf oder jede beliebige andere Form einfetten (bei Gugel empfehle ich sie noch zusätzlich mit Mehl zu bestäuben) und den Teig einfüllen.
4. Bei 180°C ca. 50-60 Minuten backen (wer Muffins macht natürlich kürzer).Stäbchenprobe machen. 
 5. Den Kuchen leicht auskühlen lassen und dann entweder mit Schokoladenglasur oder Puderzucker verfeinern. Voilà. 
 
 
 
 
Kennt ihr das Problem, sich immer entscheiden zu müssen ob man ordentlich zusammenhaltende Kuchenstücke möchte oder einen noch lauwarmen Kuchen? Schneide ich den noch warmen, bricht mir unter Garantie ein Stück Weg das eigenlich noch dran sein sollte oder das ganze Stück bröselt auf dem Transportweg zwischen Kuchenplatte und Teller auseinander. Wartet man aber bis er kalt und schnittbereit ist verzweifelt man neben der herrlich duftenden Leckerei. ;)
Ich habe mich heute für den noch warmen dafür hoffnungslos auseinandergebrochenen entschieden. Und es war so was von die richige Entscheidung. Denn noch warm schmeckt der Kuchen erst so richtig hausgemacht und köstlich. Wo wir schon dabei sind: ich glaub ich hol mir noch ein Stückchen Nachschlag.  
 
 
 Ich hoffe euch gefällt es hier bei mir und ich freue mich über jeden Kommentar, jede Anregung oder Idee.
 
Haltet ihr es auch kaum aus neben frischem Kuchen? Und was sind euere liebsten easy-peasy Kuchen?