Mittwoch, 24. Februar 2016

Köln Stimmungsbilder {schwarz-weiss}

Hallo liebe Reisefreunde

Ich packe meinen Rucksack und nehme mit ... alle meine Leser und zwar auf eine kleine Bilderreise nach Kölle!
Die Stadt wird nicht nur von ihren Einwohnern verehrt, sondern auch von mir, seit meinem Kurzbesuch letzten Sommer. Ich bin sicherlich nicht das letzte Mal dort gewesen.
Heute starten wir ganz stilvoll mit ein paar Schwarz-Weiss Fotografien der Stadt, die sowohl das Schmuddelwetter zu kaschieren wie auch die Stimmung hervorzuheben wissen.





Punkt 1-3 habe ich brav abgearbeitet, was wiederum Punkt vier erfüllte. Den halben Hahn musste ich aus vegetariertechnischen Gründen übersprigen. Punkt 8 wurde mit einem Schluck Bier ebenfalls abgehakt, doch für Punkt 9, aka ein zweiter Schluck Kölsch, reichte meine äussert eng begrenzte Liebe für Bier dann nicht mehr.





Und der Dom liebe Leutchen, ja der kann sich sehen lassen. Majestätisch wie kein anderer trohnt er in der Mitte Kölns und geniesst es, wie ihm die ganze Stadt wortwörtlich zu Füssen liegt. 
Wenn ihr euch also mal ganz winzig fühlen wollt, dann rate ich euch an, den Dom zu besichtigen. Und auch wenn nicht. Denn der Gute ist einfach Pflichtprogramm.
Noch mehr Tipps werde ich in einem späteren Köln Post mit euch teilen. 



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Hi guys!
Have you already been to Germany once? If you are planning to do so, I'd highly recommend you to visit Cologne. But I know that it can be a tough decision, considering that Berlin, Hamburg and Munich are also worth a visit.
But maybe these pictures of Cologne help you with your decision. I'll share some more photos and tipps for the city soon, so stay tuned!

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Wart ihr schon einmal in Köln?

Alles Liebe meine Reisefreunde
hope

Mittwoch, 17. Februar 2016

Gesunder Salat für den bunten Alltag { healthy + colorful salad }

Hallo ihr Lieben!

Liebe und Leidenschaft ist rot.
Grün ist die Natur.
Violett spricht von Magie und Kreativität.
Als es dann um die Farbbestimmung des Alltags ging, waren alle bunten Töne des Spektrums wohl schon hart am Limit in Sachen Bedeutungskapazität, woraufhin Grau zum Sieger erkoren wurde. "Jo, jo, de Alltach, de machend ma jetzt grau, das wär dann auch erleddicht."
Es wurde der Trott, die Festgefahrenheit, die Langeweile, die Routine hineininterpretiert. Grau, da nichts unvorhergesehenes, nix buntes geschieht, grau und unveränderlich wie  ... Mäuse? Steine? Das Haar von Jamie Lee Curtis?



Aber: Ich liebe den Alltag! Man traut es sich kaum zu sagen, aber ich mag es, wenn ich mag meine Routinen, meine geregelten Wochen. Ich finde den Alltag schön.
Und wisst ihr was? Ich liebe die Farbe grau! Grau ist eine so wunderschöne und wandelbare Farbe, auch wenn ein enthusiastisches "GRAU¨" als Antwort auf die Frage nach der Lieblingsfarbe, beim Gesprächspartner meist etwas dezente Verwirrung stiftet.
Und nein, ich mag die Farbe nicht erst, seit ein bestimmtes Buch dessen Name nicht genannt werden soll, dessen 50 Schattierungen hervorhebt. (Hab Band 2 gelesen, unglaublich schlecht geschrieben mit fadenscheiniger Storyline.)




Aber so ganz grau sollte der Alltag auch nicht sein. Meine Idealvorstellung stützt sich eher auf eine Art grau mit bunten Punkten. So etwa.
Für diese Punkte können wir selbst sorgen innerhalb eines gewöhnliches Mittwochs. Die Punkte sind die Spaziergänge am Nachmittag, die Kaffeepausen mit der besten Freundin, die Besuche auf dem Spielplatz mit den Kindern und die leckeren Mittagessen.
* gekonnte Überleitung *
Denn heute lasse ich euch genau dafür ein Rezept da. Köstlich, bunt, gesund, herrlich frisch und voller Vitamine! Mein winterlicher Couscous Salat mit Rote Bete und Orangen entstand als kreative Resteverwertung und hat sich zu einem meiner liebsten Rezepte zum mitnehmen gemausert. Hier und jetzt für euch zum nachmachen.



Rezept:
(für 2 Personen)

75g Couscous
Bouillon
1 1/2 Orangen
1 Avocado
175g rote Beete (gekocht und in Würfeln/Stäbchen)
eine Handvoll Endiviensalat (oder andere grüne Salate)

60ml weisser Balsamico / Essig
40ml Olivenöl
2 TL flüssiger Honig oder Ahornsirup
2 TL Senf
Salz + Pfeffer

1. Den Couscous in Gemüsebouillon kochen. In die Salatschüssel füllen.
2. Alle Zutaten für die Salatsauce vermengen und ca. einen Drittel bereits unter den Couscous mischen.
3. Die Orangen filetieren und schneiden. Mit der roten Beete zum Couscous geben.
4. Den Salat waschen und scheiden oder klein zerpflücken. Im Winter ist Endiviensalat eine gute und saisonale Wahl. Zudem gehen in dieser fruchtigen Komposition seine Bitterstoffe komplett unter.
5. Nun schmeisst ihr alles liebevoll zum Couscous und gebt das restliche Salatdressing darüber. Getoppt wird das Ganze auf dem Teller noch mit ein paar Streifen Avocado. Yum!




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hi guys!

When exactly did we decide that our everyday life and routine is grey? By all means, was no other, brighter and more optimistic color available? But who am I to talk. I love the color grey and I adore routines. Without them I am lost.
So it is up to my food to add some color to my day. This healthy recipe has it all - a mood lifting color and so many nutrients and vitamines!

recipe:
75g couscous + bouillon
175g beet root
1 1/2 oranges
1 avocado
1 hand green salad

60ml vinegar + 40ml olive oil
2 tsp honey + 2 tsp mustard
salt and pepper

1. Cook the couscous and mix all the dressing ingredients. Add some dressing to the finished couscous to prevent it from sticking.
2. Peel and cut the oranges. Add them with the beet root to the couscous.
3. Wash the salad, add it too, and drizzle the rest of the dressing over it. Top it with some avo.

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Ich wünsche euch noch eine wunderbare Woche
Alles Liebe
hope

P.S. Wusstet ihr, das das Buch, dessen Name nicht genannt werden soll, als Twilight Fanfiction entstand? Echt wahr! Alles, was die zwei züchtigen Vampire dort in den meisten Bänden unterliessen, wird hier hautthematisch verarbeitet. :P

Mittwoch, 10. Februar 2016

Woha! Valentinstorte mit Schokolade und Erdbeerquark


Hallo ihr Lieben!

Nebst Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid liegt seit neuestem wieder Lieeeeebe in der Luft!



Ihr habt es erraten meine Hübschen, der Valentinstag steht vor der Tür. Die Bilder sehen zwar weniger nach tief-roter Romantik aus, sondern vielmehr so, als ob eine Vierjährige mit Berufswunsch Prinzessin samt gesammelten Hab und Gut vor meiner Linse explodiert wäre, aber wir nehmen was wir kriegen, ne?


Auf den Tisch kommt am Tag des heiligen Valentins jedenfalls nur das Beste und Schokoladigste, was es zu finden gibt.
Schokolade gehört zu den aphrotisierenden Lebensmitteln. Nicht, dass die Schokolade noch zusätzliche Vorzüge bräuchte um uns zu überzeugen, aber trotzdem nett zu wissen.  Wobei erwähnt werden muss, dass auch Spargel und Sellerie dazu gehören und folgende Konversation wohl noch nie so stattgefunden hat...



Er: "Hallo Baby!"
Sie (im Negligé): "Darling! Endlich bist du da! Ich habe (stöht effektvoll auf) Selleriesuppe für uns gekocht!"
Er: "Mooaaahhhh! Sellerie!" (lockert selbstbewusst den Krawattenknoten).



Folglich stehe ich dem Phänomen etwas skeptisch gegenüber. Daher weiter im Text.

Rezept Torte:

2 Eier
100g Zucker
95g Mehl
2 EL Kakaopulver
1/3 Tasse heisses Wasser

Blätterteig oder Mürbeteig
Erbeermarmelade

150g Erdbeeren, püriert (ihr könnt auch gefrorene nehmen)
450g Quark
100g Zucker
2 TL Vanillezucker
2 Päckchen Express Gelatine Pulver

1. Aus den oberen Zutaten einen Biskuit zubereiten. Wie das genau geh,t könnt ihr hier nachlesen. Das Kakaopulver könnt ihr einfach unter das Mehl heben und so zum Teig hinzufügen.
2. Den Bisquit backen. Ich nahm einen Tortenring mit dem Durchmesser 20 cm.
3. Die Stäbchenprobe machen und den Biquit, sei er denn fertig, auskühlen lassen. Mir persönlich war er etwas zu hoch und ich schnitt die obersten 1.5-2 cm ab. Daraus machte ich die Schokoladentrüffel.

4. Mürbeteig oder Blätterteig in der Grösse des Bisquits blindbacken. Sobald der Teig gut ist, kann er mit etwas Erdbeermarmelade unter dem Bisquitboden plaziert werden. So hält er gut und gibt der Torte einen festen Boden.

4. Den Quark mit den pürierten Erdbeeren, dem Zucker und dem Vanillezucker verrühren. Ich liess die Masse nun noch etwas stehen, bis sie knapp Zimmertemperatur hatte.
5. Nun das Gelatinepulver sehr gut unterrühren.
6. Die Masse nun auf den Biskuit mit Blätterteigboden (noch immer im Tortenring!!) geben. Glatt streichen und in den Kühlschrank stellen. Dort muss die Torte an die drei Stunden ruhen um fest zu werden.




Rezept Schokotrüffel:

150g Schokoladenbisquit oder Kuchen
3 TL Baileys
1 TL Vanillinzucker
50g Kuvertüre
1 EL Macadamiacreme (z.B. von Alnatura oder Rapunzel, alternativ: Butter/Mandelmus/Mandeltonka)
Kakaopulver+geriebene Nüsse 

1. Kuchen fein zerbröseln.
2. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und dann den Vanillinzucker, Baileys sowie die Macadamiacreme hinzufügen.
3. Mit dem Kuchen vermengen und kneten. Die Masse sollte sich nun zu kleinen Kugeln formen lassen.
4. Die Kugeln nun in einer Mischung aus Kakaopulver und geriebenen Nüssen wenden und schon sind die Trüffel fertig.


Allen, die den Tag feiern wünsche ich einen gelungenen Valentinstag, alle anderen können sich dafür die Zeit nehmen und bei Inas "Let's cook together" vorbeischauen. Dort findet ihr noch mehr schokoladige Rezepte.



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Hi guys!

Valentines Day is coming up and i felt the once in a lifetime urge to celebrate it with lots of chocolate and the whole pink color palette. So here we go:

cocolate truffes:
150g chocolate biscuit or cake
3 TL bailys
1 TL vanilla sugar
50g dark chocolate
1 EL macadamia creme or almond butter
cocoa powder + grated nuts 

1. Cut your cake in tiny pieces.
2. Melt the chocolate and add, when melted, all the remaining ingredients, exept for the cocoa powder and the nuts.
3. Knead the cake crumbs and the chocolate mixture and form balls.
4. Cover the balls with cocoa powder and grated nuts. Finished!

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Alles Liebe
hope


Samstag, 6. Februar 2016

Süsskartoffel Galette

Hallo ihr Lieben!

Heute habe ich ein leckeres und simples Rezept für euch, das den klangvollen Namen Galette trägt.
Klassisch ist eine Galette (wie das nur schon klingt!) ein gefüllter Buchweizen Crêpe, aber irgendwie hat sich das ganze für jegliche Art von Teig durchgesetzt, solage die Ränder auch schön eingeklappt werden.


Der Name Galette lässt das Rezept (trotzt Süsskartoffel) französisch anmuten und bringt mich schon in die richtige Stimmung für diesen Sommer. Ich werde nämlich 2 Monate in Frankreich verbringen und hoffentlich mit vielen recettes délicieuses zurückkommen.



Dieses Menü ist mal wieder 1A vegetarisch und absolut lecker. Ich weiss nicht, warum sich manche Menschen immer noch beklagen, dass vegetarisches Essen einfach nicht lecker/abwechslungsreich/geschmachvoll genug sei. Dieses herzhafte Backstück kann direkt als bombastisch bezeichnet werden und es würde mich nicht wundern, wenn es sich einen Stammplatz unter den Lieblingsmenüs sichern würde.






Rezept:

1 Süsskartoffel
1 Hand voll Spinat
2 EL gehackte Walnüsse
Salz, Pfeffer, Chilliflocken, Knoblauchgranulat
1 Kuchenteig (fertig oder selbstgemacht)
100g Ricotta
1 Ei
nach Wunsch geriebener Käse

1. Süsskartoffel waschen, schälen und raffeln.
2. In einer Pfanne mit etwas Öl anbraten und würzen. Die Süsskartoffeln brauchen nicht lange, knapp 4 Minuten und sie sind weich genug. Zu den noch heissen Kartoffeln gebt ihr den Spinat und die Walnüsse.
3. Den Ricotta mit etwas Salz, Pfeffer sowie dem Ei verrühren.
4. Die Süsskartoffeln in die Mitte des runden Teiges geben und die Ricottamasse darauf verteilen. Wer mag, kann nun noch etwas geriebenen Käse darüber geben, so wird die Galette noch aromatischer.
5. Die Ränder der Galette einklappen und in den vorgeheizten Ofen geben. Dort bleibt sie nun für ca. 30-40 Minuten, bis sie eine schöne Farbe hat. (Was die Hitze des Ofens angeht, müsst ihr euch etwas am Teig orientieren. Ich nahm 190 Grad).



Wenn das mal kein Soulfood für verregnete Couch-Tage ist, weiss ich auch nicht mehr weiter. Geniesst noch euer Wochendende. Am Mittwoch habe ich schon wieder den nächsten Post für euch bereit. Es wird schokoladig, aber psssst!

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Hi guys!

Today I have a sweet potato galette for you. The name galette gives the recipe kind of a French vibe it it wouldn't usually have. Sweet potatoes were rather unknown in Europe for a long time, but that they are also avalilabe here we LOVE to use them.

1 sweet potato and 1 full of fresh spinach
2 tbs walnuts
salt, pepper, chili, garlic powder
100g ricotta + 1 egg
1 dough (store bought or homemade)
grated cheese

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Alles Liebe (& bis bald!)
hope

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